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AHV-Steuervorlage: Ein Kompromiss, der vorwärts bringt

Eine breite Alli­anz hat ges­tern in Bern ihre Argu­mente für ein Ja zur AHV-Steuervorlage am 19. Mai prä­sen­tiert. Die Vor­lage ist ein Kom­pro­miss, der die Schweiz bei der Alters­vor­sorge und bei der Unter­neh­mens­be­steue­rung end­lich einen Schritt wei­ter­bringt.

Eine breite Alli­anz aus CVP, BDP, EVP, FDP sowie den Wirt­schafts­ver­bän­den eco­no­mie­su­isse und dem Schwei­ze­ri­schen Gewer­be­ver­band hat heute in Bern ihre Argu­mente für ein Ja zur AHV-Steuervorlage prä­sen­tiert. Diese Vor­lage bringt die Schweiz bei der Alters­vor­sorge und der Fir­men­be­steue­rung end­lich einen Schritt vor­wärts.

«Die Steu­er­vor­lage wurde deut­lich ver­bes­sert und um eine AHV-Zusatzfinanzierung ergänzt. Diese ist für die AHV über­le­bens­wich­tig», plä­dierte EVP-Präsidentin und Natio­nal­rä­tin Mari­anne Streiff an der Medi­en­kon­fe­renz für die Vor­lage. Struk­tu­relle Mass­nah­men bei der AHV blei­ben den­noch zwin­gend not­wen­dig und wer­den im Rah­men der Sta­bi­li­sie­rungs­vor­lage des Bun­des­ra­tes in Angriff genom­men.

Die AHV-Steuervorlage schafft ein inter­na­tio­nal akzep­tier­tes Regel­werk zur Fir­men­be­steue­rung und stärkt damit die Rechts- und Pla­nungs­si­cher­heit der Unter­neh­men. Künf­tig wer­den alle Unter­neh­men nach den glei­chen Regeln besteu­ert. Die Steu­er­sätze für inter­na­tio­nale Unter­neh­men wer­den ten­den­zi­ell stei­gen, weil ihre bis­he­ri­gen Steu­er­pri­vi­le­gien abge­schafft wer­den. KMU zah­len hin­ge­gen ins­ge­samt etwas weni­ger Steu­ern. Neu wer­den Inves­ti­tio­nen aller Unter­neh­men in Inno­va­tion und For­schung steu­er­lich begüns­tigt. Mit der AHV-Steuervorlage bleibt die Schweiz ein füh­ren­der Wis­sens­stand­ort mit wett­be­werbs­fä­hi­gen Fir­men­steu­er­sät­zen und sichert attrak­tive und zukunfts­fä­hige Arbeits- und Aus­bil­dungs­plätze auch gerade für die Jun­gen.