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EVP unterstützt Beseitigung der Heiratsstrafe in der AHV

Die EVP hat heute im Natio­nal­rat eine Motion der CVP-Fraktion unter­stützt, die Benach­tei­li­gun­gen von Ehe­paa­ren und Paa­ren in ein­ge­tra­ge­ner Part­ner­schaft gegen­über Nicht­ver­hei­ra­te­ten in der AHV eli­mi­nie­ren will. Die Rats­mehr­heit hat die Motion ange­nom­men.

Heute erhal­ten zwei Per­so­nen, die seit 20 Jah­ren unver­hei­ra­tet zusam­men­le­ben, bei ihrer Pen­sio­nie­rung gemein­sam eine AHV-Rente in Höhe von 4700 Fran­ken. Ver­hei­ra­te­ten oder Paa­ren in ein­ge­tra­ge­ner Part­ner­schaft steht nach gel­ten­dem Recht hin­ge­gen ledig­lich 150 Pro­zent der gemein­sa­men Maxi­mal­rente zu - also monat­lich ganze 1175 Fran­ken weni­ger. Diese Dis­kri­mi­nie­rung ver­hei­ra­te­ter oder in ein­ge­tra­ge­ner Part­ner­schaft leben­der Paare ist auch aus Sicht der EVP so stos­send wie uner­klär­bar.

Für Aus­künfte:

Mari­anne Streiff-Feller, Par­tei­prä­si­den­tin und Natio­nal­rä­tin: 079 664 74 57
Nik Gug­ger, Natio­nal­rat: 079 385 35 35
Domi­nik Währy, Gene­ral­se­kre­tär:
079 688 05 55
Dirk Mei­sel, Lei­ter Kom­mu­ni­ka­tion: 079 193 12 70