Gemeinsam wurde beschlossen, nun in einem nächsten Schritt neben dem BASPO auch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) zu diesen Gesprächen einzuladen, um miteinander Lösungen zu sondieren. Das BSV hatte bereits 2014 zahlreichen christlichen Verbänden die Fördermittel entzogen.
Mehr als 26 000 Unterschriften überreicht
Im Rahmen des gestrigen Treffens mit Bundesrat Guy Parmelin überreichte SEA-Jugendbeauftragter Andi Bachmann-Roth zusammen mit den beiden Parlamentsmitgliedern 26 195 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern, die Bundesrat Parmelin im Rahmen einer Petition darum bitten, den Kündigungsentscheid gegenüber den christlichen Verbänden zurückzunehmen. «Christliche Kinder- und Jugendarbeit ist wertvoll und unterstützungswürdig», lautete die Botschaft der Petition an den Bundesrat.
Für eine gemeinsame Lösung im Sinne der Kinder und Jugendlichen
«Ich bin dankbar, dass Bundesrat Parmelin offen und konstruktiv auf unser Anliegen reagiert hat. Gemeinsam mit den zuständigen Bundesämtern wollen wir nun nach einer fairen Lösung im Sinne der Tausenden betroffener Kinder und Jugendlichen suchen», sagte Marianne Streiff nach dem Treffen. «Es ist einfach nicht nachvollziehbar, weshalb eine Sportaktivität, welche die Kriterien von J+S vollumfänglich erfüllt, nicht förderungswürdig sein soll, nur weil sie von einer christlichen Organisation angeboten wird», so Streiff weiter.
Auch Andi Roth-Bachmann ist überzeugt: «Wir fördern junge Menschen ganzheitlich, ganz so, wie es das BASPO fordert. Darum wollen wir Partner Jugend + Sport bleiben.»
Für Auskünfte:
Marianne Streiff-Feller, Parteipräsidentin und Nationalrätin:
079 664 74 57, marianne.streiff@parl.ch
Dominik Währy, Generalsekretär:
079 688 05 55, dominik.waehry@evppev.ch
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation:
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