Die EVP Mitglieder haben mit Besorgnis auf die wiederum verschlechterte finanzielle Lage der Gemeinde Pfäffikon reagiert. Die meisten Kennzahlen sind nochmals schlechter geworden. Die Aussichten auf die sehr grossen Investitionen und den wiederholt defizitär geplanten Haushalt verlangen jetzt eine Reaktion und ein Umdenken in der Finanzpolitik. Es braucht neue finanzpolitische Ziele und dringend Sparanstrengungen in untergeordneten Bereichen, um die wichtigen Aufgaben nach wie vor meistern zu können.
Die Mitwirkung am Generationenpark hat viele spannende Ideen zu Tage gefördert. Seine Umsetzung erweist sich nun mit grob geschätzten CHF 1.9 Mio doch als kostspieliges Vorhaben, und das nach vielen bereits gemachten Abstrichen. In der aktuellen finanziellen Lage der Gemeinde sieht die EVP keinen Spielraum für dieses absolut freiwillige Projekt und sieht daher auch in der weiteren Projektierung keinen Sinn. Daher lehnt sie den Projektierungskredit über CHF 140‘000 ab. Die EVP wird sich in jedem Fall dafür einsetzen, dass ein allfälliger Baukredit an der Urne abgestimmt wird, auch wenn er unter CHF 2 Mio liegt.
Nach dem ersten Wahlgang zum Schulpräsidium hat sich keine klare Ausgangslage ergeben. Es stehen noch vier Kandidatinnen mit diverser politischer Ausrichtung und mit grossen Unterschieden in Sachen Schulpflegeerfahrung zur Auswahl. Die EVP hat nun die Schulpflegeerfahrung am höchsten gewichtet und unterstützt Nicole Keller-Hochuli zur Wahl als Schulpflegepräsidentin. Sie wird nach Ansicht der EVP die Schule am besten führen und vertreten können.
Einstimmige Zustimmung beschlossen hat die EVP auch zum Verkauf der Wohnung an die Gemeindewerke Pfäffikon.