Die steigenden Schülerzahlen sind aus demografischer Sicht für die Zukunft der Schweiz zwar erfreulich, sie machen aber landauf landab Schulraumerweiterungen nötig. Dass der geplante Erweiterungsbau ein wichtiges und dringendes Element der Pfäffiker Schulraumstrategie ist, war denn bei den Anwesenden auch unumstritten, ist dieses doch auf den gesicherten Bedarf der prognostizierten Schülerzahlen im Schuljahr 2026/2027 ausgelegt.
Das Bauprojekt sagte der EVP nicht nur in ihrer architektonisch gelungenen Gestaltung und Einbettung ins Wohnquartier Pfaffberg zu. Es überzeugten auch das Nachhaltigkeits-konzept bezüglich Materialien und Energie(rück)gewinnung sowie das geplante Raum-konzept, das eine klassenübergreifende Zusammenarbeit in pädagogischen Teams ermöglicht und Flexibilität für künftige Entwicklungen garantiert. Für den geplanten Baukredit von CHF 18,5 Mio erhält Pfäffikon 10 Klassenzimmer, 2 Naturkundezimmer, eine Aula sowie verschiedene Team-, Arbeits- und Besprechungsräume. Positiv wurde vermerkt, dass trotz schwierigem Baugrund die Kosten im Rahmen vergleichbarer Schulhausprojekte anderer Gemeinden liegen.
Schliesslich wurde auch anerkannt, dass es sich um ein zukunftsorientiertes Projekt handelt, das bei einem entsprechend weiteren Anstieg der Schülerzahlen sinnvoll und unter laufendem Betrieb erweitert werden könnte.