Ja zur Gemeindepolizei und zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung

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Ja zur Gemeindepolizei und zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung

Die EVP Pfäffikon unterstützt die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung als zukunftsorientierten Schritt für die weitere Entwicklung von Pfäffikon. An ihrer Parteiversammlung beschlossen die EVP-Mitglieder mehrheitlich die Ja-Parole zur entsprechenden Vorlage der Gemeindeversammlung vom 22. September. Zudem sagt die EVP „Ja“ zur definitiven Einführung der Gemeindepolizei.

Die EVP Pfäffikon unterstützt die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung als zukunftsorientierten Schritt für die weitere Entwicklung von Pfäffikon. An ihrer Parteiversammlung beschlossen die EVP-Mitglieder mehrheitlich die Ja-Parole zur entsprechenden Vorlage der Gemeindeversammlung vom 22. September.

Angesicht der Notwendigkeit, zentrale und gut erschlossene Grundstücke künftig noch stärker verdichtet zu bebauen, statt weitere Flächen „auf der grünen Wiese“ zu beanspruchen, stiess die geplante neue Zentrumszone auf Zustimmung. Mit den neuen Sonderbauvorschriften könnten zudem Anreize geschaffen werden, dass die benachbarten Grundeigentümer gemeinsam städtebaulich sinnvolle Überbauungen realisieren, die den aktuell zum Teil wenig attraktiven baulichen Flickenteppich im Zentrum Pfäffikons ablösen. Wichtig sei beim geplanten Vorgehen, dass der Gemeinderat und das jeweilige Fachgremium die künftig von den Grundeigentümern eingereichten Gestaltungspläne kritisch überprüften und ein an das Dorfbild angepasste Bebauung des Zentrums sicherstellten.

Ebenfalls „Ja“ sagt die EVP zur definitiven Einführung der Gemeindepolizei. Sie gewichtet die Sicherheit höher als das verschiedentlich geäusserte zu kleine Mitspracherecht innerhalb des Verbundes. Es ist nicht aussergewöhnlich, dass in einem Verbund der Leadgemeinde – in diesem Fall Fehraltorf - mehr Gewicht zukommt als nachträglich dazustossenden Gemeinden. Die EVP kann diese Tatsache akzeptieren und will nicht riskieren, schlussendlich ohne Gemeindepolizei da zu stehen. Denn dies würde per anfangs 2015 das Zurück zur Kantonspolizei bedeuten. Das wäre vielleicht günstiger, aber mit Sicherheit bedeutend träger, weil die personellen Ressourcen der KAPO beschränkt sind. Auch präventive Einsätze an Festivals und Festivitäten oder gelegentliche abendliche Kontrollgänge am Seequai, Bahnhof und auf den Schulhausarealen würden wegfallen. Das kann sich eine Gemeinde in der Grösse von Pfäffikon (leider) nicht erlauben. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass im Kanton Zürich von 28 Gemeinden mit mehr als 10`000 Einwohner nur zwei keine Gemeindepolizei haben, Pfäffikon wäre eine davon…. Die EVP möchte weiterhin auf die Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon-Pfäffikon zählen können und stimmt darum dem Anschlussvertrag zum Gemeindepolizeiverbund überzeugt zu.