Nein zu den Initiativen und Ja zum Gegenvorschlag zur Sophie Guyer-Wiese

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Nein zu den Initiativen und Ja zum Gegenvorschlag zur Sophie Guyer-Wiese

Die EVP spricht sich klar für den Gegenvorschlag des Gemeinderates zur Sophie Guyer-Wiese aus. Die Initiative zum Kulturgut Dorfbach und dem Kleinkraftwerk lehnt sie ab.

Die EVP hat sich die Argumente der Grünen und der FDP zu ihren Initiativen zur Sophie Guyer-Wiese angehört und hat diese mit dem Gegenvorschlag verglichen. Sie kommt zum Schluss, dass der Gegenvorschlag die beste Lösung ist, weil er am meisten Raum lässt für eine breite und von der Bevölkerung getragenen Entwicklung. Im Grundsatz begrüsst die EVP eine moderate Verdichtung im Dorfzentrum: Es könnten Genossenschaftswohnungen oder Wohnungen mit flexiblen Raumkonzepten und alters- und behindertengerechtem Ausbau verwirklicht werden. Doch weder der Zeitdruck durch die äusserst eng terminierte Machbarkeitsstudie, noch eine Beschränkung auf einen blossen Park scheinen der EVP sinnvolle Vorgaben für die Erarbeitung eines durchdachten Nutzungskonzepts dieses grossen Areals. Ein Areal, welches aufgrund seiner zentralen Lage viel städtebauliches Potential birgt und das Gesicht von Pfäffikon künftig nachhaltig prägen könnte.


Bei der Initiative zum Kulturgut Dorfbach und dem Kleinkraftwerk Mühle Egli kann die EVP die ablehnende Stellungnahme des Gemeinderates, der Werkkommission und der RGPK nachvollziehen. Die EVP unterstützt den Erhalt der Weiheranlagen, jedoch nicht den Weiterbetrieb des Kleinwasserkraftwerks. Auch wenn der Weiterbetrieb - gerade in der momentanen Energiekriese - auf den ersten Blick verlockend tönt, muss das Ansinnen aus ökonomischen Gründen abgelehnt werden. Vor allem die Auflagen für den Hochwasserschutz verunmöglichen einen vernünftigen Betrieb des Kleinwasserkraftwerks und würden bei einer Wiederinbetriebnahme hohe Kosten für die Gemeinde verursachen.